- Die Gruppe wählt das Thema für das Stück selbst aus. In einem Auswahlprozess werden Stücke angespielt und eine demokratische Entscheidung getroffen.
- Jede Probe beginnt mit einem Aufwärmtraining mit Körper-, Schauspiel- und Stimmübungen, um die Konzentration und Ausdrucksfähigkeit zu fördern.
- Arbeit an der Rolle: Finden von Gangarten und Bewegungsabläufen, Einfühlen in die Rolle, Entwicklung einer Biographie der Rolle, Begründungen für das Handeln der Rolle finden und erspielen.
- Die Szenen werden über Improvisationen erarbeitet. Die theaterpädagogische Leitung entwickelt gemeinsam mit den Darstellern die Szenen. Sie unterstützt und fördert die Spieler*innen. Die so entstandenen Ideen werden in die Inszenierung mit eingebracht.
- Ziel des theaterpädagogischen Konzeptes ist es, dass die Gruppe sich das Stück selbst „erspielt“. Die Spieler*innen bringen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in die Arbeit mit ein.
- Die Inszenierung ist das Ergebnis eines lebendigen Gruppenprozesses.